Spenden 24: Nico (15) wird frei von Drogen

Während eines unserer letzten Fußball Camps hatte Lukas, einer unserer PRO11 Mitarbeiter, das Gefühl, für den 15-jährigen Nico beten zu müssen. Als er Nico ansprach, brach dieser in Tränen aus und erzählte Lukas von seiner Drogensucht. Lukas konnte für Nico beten und direkt nach dem Camp erreichte ihn diese Nachricht: 

„Als ich heute vom Camp nach Hause gekommen bin, hatte ich kein Verlangen mehr, Drogen zu nehmen und habe alles, was ich noch an Drogen bei mir hatte, weggeschmissen. Ich fühle mich kein bisschen schlechter. Ich denke, die Gebete haben es in sich gehabt und werden es auch in Zukunft haben. Ich benötige immer noch Gottes Hilfe und euer Gebet, um nicht zurückzufallen. Vielen Dank für alles.“

Inzwischen hat sich Nico sogar taufen lassen und wird von unseren lokalen Projektpartnern weiterhin begleitet.

Ich bin für Geschichten wie diese unglaublich dankbar. Gott ist derselbe – gestern, heute und in Ewigkeit – und er liebt es, jungen Menschen auf den Fußballplätzen und Schulhöfen, in den Konzert- und Hörsälen unseres Landes zu begegnen. 

Genau dafür sind wir als Campus für Christus angetreten: Wir wollen insbesondere die junge Generation in Deutschland und Europa mit dem Evangelium erreichen. Doch das schaffen wir nicht alleine:

Wir brauchen Ihre großzügige finanzielle Unterstützung.

Ich möchte dieses Erntedankfest zum Anlass nehmen, Sie um eine besondere Spende zu bitten. Wie Sie unserem Campus Report 23 entnehmen konnten, waren wir im letzten Jahr durchaus finanziell herausgefordert. Mit diesen Herausforderungen kämpfen wir auch im Jahr 2024. Durch Ihre Spende ermöglichen sie uns, weiterhin tausende von jungen Menschen in Deutschland mit dem Evangelium zu erreichen und die Funktionsfähigkeit unserer Organisation zu gewährleisten. 

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unser Erntedank Spendenziel von 75.000 Euro erreichen. Diese Summe ist wesentlich höher als die Einnahmen, die wir gewöhnlich durch unseren jährlichen Spendenbrief generieren. Daher bedeutet mir jede einzelne Spende sehr viel, ungeachtet ihres Umfangs, und ich möchte mich bereits jetzt für Ihre Mithilfe bedanken.

Wie viele Erntedank Spenden eingegangen sind, können Sie hier verfolgen: 

Konkret helfen sie uns,  

  1. die PRO11 Standorte in Berlin und Stuttgart mit Fußballcamps und offenen Fußball Angeboten in den Brennpunktvierteln aufzubauen. 
  2. das ZimZum Festival im Januar 2025 umzusetzen. Gemeinsam mit dem Gebetshaus Augsburg veranstalten wir vom 03.–06.01. das ZimZum Festival mit dem Ziel, die junge Generation näher an Gottes Herz zu bringen und sie als Hoffnungsbringer in diese Welt zu senden. Mehr Infos finden Sie hier.
  3. eine SHINE Schultour in Radevormwald im September 2024 durchzuführen und Schülergruppen im ganzen Land zu gründen.

Direkt hier haben sie die Möglichkeit zu spenden, damit noch mehr Menschen wie Nico durch unsere Arbeit Jesus kennenlernen und Lebensveränderung erfahren dürfen! Jede Spende zählt und macht einen Unterschied! Viel Segen und herzliche Grüße

 

 

Ihr Flo Stielper
Nationalleiter Campus für Christus Deutschland

Es ist kurz vor 0 Uhr. Wir befinden uns mit einem vollkommen übermüdeten, aber bis in die Haarspitzen motivierten Team an der Grenze zwischen Serbien und Montenegro. Nur noch eine Grenze gilt es zu überwinden, dann sind wir nach 17 Stunden Autofahrt endlich angekommen. Zu siebt waren wir auf dem Weg zu einem Fußball Mission Trip nach Mojkovac, einer kleinen Stadt im Norden Montenegros. Im Gepäck hatten wir u.a neue Fußballschuhe, Bälle und Kleidung eines bekannten deutschen Sportartikelherstellers. Der Verkaufs Warenwert lag locker bei 10 000€. Die Artikel haben wir mitgebracht, um die bedürftige Roma Community im Land zu beschenken und zu segnen. 

Und dann kam der Zoll

Noch bevor wir den ersten Schlagbaum erreichen, winkt uns einer der Zollbeamten zu sich und möchte einen Blick in unseren Kofferraum werfen. Beim Anblick der Kisten mit den Sportartikeln werden die Augen groß und die Stimme laut. Mit einem undiskutierbaren „No!” gibt er uns zu verstehen, dass er uns mit dieser Ware nicht ins Land lassen wird. Der Versuch unseres Leiters, die Absichten hinter der Aktion zu erklären, endet damit, dass er in ein kleines Büro zitiert und unter psychischem Druck in die Mangel genommen wird. Als wir ein unmoralisches Erpressungs-Angebot ablehnen, werden wir mit wilden Gesten und den Worten „No! Go!” zurück Richtung Serbien geschickt. Die Reise scheint beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Währenddessen sitzt der verbleibende Teil des Teams im Auto und betet Sturm für Gottes Eingreifen und Schutz in dieser Situation. Nichtsdestotrotz bleibt der Beamte bei seiner Meinung und gestikuliert wild in Richtung unseres Autos. Doch auf einmal passiert etwas, mit dem keiner gerechnet hat. Anstatt auf die hinter uns liegende Straße zu zeigen, weist der Beamte mit seinem stetigen „No, Go!” auf einmal zur Grenze nach Montenegro und lässt uns vollkommen unerwartet mitsamt den Kisten im Kofferraum ziehen. Vollkommen überrascht und überwältigt passieren wir ohne weitere Probleme die Grenze zwischen Serbien und Montenegro und haben seitdem ein Erlebnis mehr im Gepäck, was wir so schnell nicht wieder vergessen werden.

Wenn wir im vergangenen Jahr im Team von PRO11 eine Lektion gelernt haben, dann das wir an einen lebendigen Gott glauben, der heute noch unsere eigenen Grenzen sprengt, der Menschen anrührt, in Beziehung  ruft und Wunder tut. Mit vielen solcher Momente im Gepäck blicken wir als gesamte Organisation entschlossen in die Zukunft. Wir wollen die Gute Nachricht in der Fußball Community mutig weiter sagen.

Martin Röhm– Pro11