SHINE sagt „Moin!“

Vom 23. bis 25. Februar hatten wir als SHINE Team das Privileg einen Trip nach Hamburg zu unternehmen und damit im wahrsten/besten Sinne des Wortes „zu neuen Ufern” aufzubrechen. Da wir nämlich seit einigen Jahren im Süden Deutschlands stark präsent sind und dort schon einige Schultouren und Festivals veranstaltet haben, ist es uns ein großes Anliegen, diese Elemente unserer Arbeit auch in anderen Teilen des Landes zu multiplizieren (oder: zu transferieren). Dementsprechend machten wir uns für ein Wochenende mit Sack und Pack auf den Weg nach Hamburg und tauchten drei Tage in die Stadt und Jugendarbeit vor Ort ein. 

Ein Team-Ausflug in den Norden

So haben wir am Freitag gemeinsam mit drei lokalen Jugendgruppen einen Gottesdienst organisiert, bei dem wir unsere Vision teilen, mit neuen Jugendlichen connecten und sie ermutigen konnten, als “Licht” an ihrer Schule unterwegs zu sein. Ein besonderes Highlight war dabei auch der Besuch von Luna Simao, einer Musikerin aus Hamburg, die schon öfter auf unserer SHINE Festivals performt und uns auch an diesem Abend mit ihren tiefgründigen Songs im Herzen bewegt hat. Zum Abschluss des Abends gab es dann auch die Möglichkeit, eine “SHINE Group” (christliche Schülergruppe) an der Schule zu starten, frisches Popcorn an unserem SHINE Stand zu genießen oder eine nice Zeit mit dem Team und anderen Teens zu haben.

Am Morgen darauf stand dann ein Brunch mit verschiedenen Jugendleitenden aus Hamburger Gemeinden auf dem Programm, bei dem wir noch tiefer in die Projekte von SHINE eintauchten und über die Möglichkeiten einer dortigen SHINE City Tour in Austausch kamen. Dabei war es so cool zu sehen, wie bereits der Gottesdienst am Freitag einiges an Dynamik und Kontakte kreiert hat und wir so sehr gespannt sein können, was im Norden noch alles möglich sein wird …!

Bei alledem hatten auch wir als SHINE Team eine geniale gemeinsame Zeit und konnten das restliche Wochenende die Hansestadt in ihren vielen Facetten erkunden, Fischbrötchen und Fährfahrten genießen und die Zeit mit einem atemberaubenden Blick von der Elbphilharmonie ausklingen lassen. Wir blicken dankbar und froh auf diese Zeit in Hamburg zurück und sind gespannt, was Gott dort noch weiter mit uns und durch uns bewegen möchte.

Nora Aust – SHINE Projektmanagement

Es ist Freitag, einige Zeit nach Schulschluss, gegen 16:00 Uhr. Nach vielen Wochen der Vorbereitung sitze ich voller Vorfreude in unserem SHINE Bus am Bahnhof in Nördlingen, um dort die ersten Schülerinnen und Schüler für das „SHINE Groups Retreat” in Empfang zu nehmen. Diese Wochenendfreizeit haben wir erstmalig für unsere Schüler/Gruppen aus ganz Deutschland veranstaltet. Damit wollen wir eine Möglichkeit schaffen, sie näher mit uns als Team zu connecten, untereinander zu vernetzen und für ihr „Licht sein” an der Schule zu ermutigen.

Wir präsentieren: Das SHINE Groups Retreat

Als schließlich alle Schülerinnen und Schüler sicher im Jugendtagungshaus Schloss Reimlingen eingetroffen sind erwartet sie ein Begrüßungsdrink samt legendären SHINE Popcorn. Nachdem alle ihre Zimmer gefunden haben, konnte der erste Abend mit einer Zeit von Lobpreis, kurzem Input und einer Indoor „Winter Olympiade” auch schon bneginnen. Die damit verbundene Dynamik und Dramatik, schweißte das Team mit den Schülerinnen und Schülern direkt zusammen und läutete eine geniale gemeinsame Zeit mit Spiel, Spaß, Salz und einem selbstgebauten Schlagzeug ein.

Wait what?! Richtig gelesen. Am Samstag setzten wir uns bei einem praktischen Teaching intensiv mit unserer Rolle als „Salz der Erde” auseinander und vertieften diese Erkenntnisse in verschiedenen Workshops und Sportangeboten. Am Abend stand schließlich eine Nachtwanderung samt Lagerfeuer auf dem Programm. Und dabei entwickelte sich plötzlich eine spontane, sehr spaßige Song-Session, zu der aus Töpfen und Servierplatten ein „Schlagzeug” für die rhythmische Begleitung konstruiert wurde.

Abgerundet wurden die Abende jeweils durch eine „Gute Nacht Geschichte” mit heißer Schoki und dem legendären Oli, der sowohl bei den Schülerinnen als auch beim gesamten SHINE Team mit seinen Stories regelmäßig für Lachkrämpfe sorgte.

Als ich dann ca. 48 h nach der ersten Begrüßung die Schülerinnen und Schüler wieder am Bahnhof abliefere, sehe ich, wie neue Freundschaften zwischen Mädels aus Coburg und Mainz geschlossen wurden, höre ich, wie eine gesamte SHINE Group aus Nürnberg für ihre Treffen in der Schule inspiriert wurde und spüre ich, wie Gemeinschaft gestärkt, Glaube geteilt und bleibende Erinnerungen geschaffen wurden. Oder um es mit den Worten einer Teilnehmerin zu sagen:

„Danke, dass ihr uns diese tolle Zeit ermöglicht habt und dass ihr einfach so unglaublich nett zu uns wart! Das war echt ne mega erfüllende und schöne Zeit! Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen und komme gerne wieder :)”

 

Timo Hauber – SHINE Groups Leitung

 

Sophie wusste zwar irgendwie schon immer, dass es diesen Gott gibt, aber wirklich close waren die beiden nicht. Für einen Besuch in der Kirche zu Ostern und Weihnachten hatte es ausgereicht, aber für mehr dann auch irgendwie nicht. Und daran hätte sich vielleicht auch nie etwas geändert…wenn da nicht eine SHINE Group an Sophies Schule gewesen wäre. Aber mal von vorn:

Emilia gründete vor ein paar Jahren zusammen mit einer Freundin eine SHINE Group. Einmal pro Woche trafen sie sich in einer Pause oder nach dem Unterricht mit ein paar Leuten aus ihrer Schule, um gemeinsam über Gott zu sprechen, zu beten und die ein oder andere Aktion durchzuziehen. Irgendwann hatte Emilia das Gefühl, dass sie eine Klassenkameradin, die mit Gott noch nicht so viel zu tun hatte, zu diesen SHINE Group Treffen einladen sollte. Diese Klassenkameradin war Sophie. Anfangs noch etwas skeptisch, ließ sie sich trotzdem auf das Spektakel ein, ging irgendwann einfach mal hin – und war sofort schockverliebt. Irgendetwas an dieser Gruppe fand sie interessant. Sie ging noch einmal hin…und ein drittes Mal…und plötzlich saß sie jede Woche mit den anderen zusammen. 

Bei einem dieser Treffen war es, als Emilia plötzlich mit dem Albtraum aller SHINE Group Leiter und Leiterinnen konfrontiert wurde: Sie wartete und wartete, aber niemand kam. Niemand – bis auf Sophie. Manche von uns hätten die ganze Sache damit vielleicht abgesagt. Denn im Ernst – wieso sollte man für eine einzelne Person einen Input halten? Aber Emilia war da anders. Jetzt hatte sie einmal ein Gruppentreffen vorbereitet, also konnte sie es genauso gut für diese eine Person durchziehen. Und genau das löste irgendetwas bei Sophie aus. Plötzlich hatte sie dieses unglaubliche Bedürfnis, in der Bibel zu lesen. Sie wollte alles von diesem Gott wissen, das es zu wissen gab, nur fehlte ihr noch dieses Buch.

Als Emilia das hörte, fackelte sie nicht lang – direkt am nächsten Tag schickte sie Sophie eine Bibel zu. Und wisst ihr was? Sophie erzählt heute nicht nur, dass sie dank der SHINE Group eine Beziehung zu Jesus begonnen hat, inzwischen hat sie auch eine eigene Group an ihrer neuen Schule gegründet! 

Sophies Leben hat sich komplett verändert. Und das nur, weil sich ein paar Leute aus ihrer Klasse, die sie noch nicht einmal gut kannte, für sie Zeit genommen haben. Es gibt eben Freundschaften, die das Potential haben, unser gesamtes Leben zu verändern. Wenn wir uns die Zeit dafür nehmen.  

 

Wenn du mehr über die Arbeit von SHINE oder auch Teil unserer SHINE Groups werden möchtest, dann schau doch mal auf www.shine-deutschland.de vorbei oder schreibe uns auf Insta @shinedeutschland.

JESUS FOR EVERYBODY

*Scream it in free ice cream voice*

 

Hab noch nie jemand getroffen wie dich

Komm durch die Tür und ich trau meinen Augen nicht

Da ist Platz für alle an deinem Tisch

Du rückst noch ‘nen Stuhl ran – nur für mich

Ich sitz neben Sinnern und Saints und den Loosern

Zwischen den Gewinnern und denen ohne Muse

Neben immer-Wieder-Sich-Immer-Neu-Erfindern

Neben Chronischen-Ängste-Und-Zweifel-Überwindern

Zwischen Shark-Tank-Überlebern und Leben-Übergebern

Zwischen Irgendwie-Doch-Immer-Beide-Seiten-Verstehern

Denen, die schon immer wollten, aber nie so richtig konnten

Und denen, die noch nie gewollt haben, was sie hätten wollen sollen

Alles-Oder-Nichts-Auf-Eine-Karte-Setzer 

neben Wenn-Es-Sein-Muss-Jedes-Regelwerk-Verletzern

Zwischen kleinen Einsteins und in der Hipster-Meute

Neben Meinetwegen-Ist-Die-AOK-Jetzt-Pleite-Leuten

Ich seh’ alle Farben und Formen, alle Schichten

Ich seh’ Skrupellose und auch die Gerechten

Wir stoßen auf den Chief an und auf das Leben

Denn du hast Platz am Tisch für uns alle und jeden.

 

Jesus For Everybody – eine Kampagne von SHINE Deutschland

Jesus hatte Platz für alle. Für alle? Für alle Alle. Alles und Jeden. Es gab keine Art Mensch, keine Gesellschaftsschicht, Ethnie oder Gruppierung, die er ablehnte. Er wollte die Ausgegrenzten und die großen Fische, die Übersehenen und die Superreichen, die Heiligen und die religiösen Versager, die Hochintelligenten und die, die nicht mal wussten, wie man JESUS buchstabiert. Alle. 

Wir glauben, das hat sich bis heute nicht verändert, deswegen wollen wir verschwenderisch mit Gottes Liebe umgehen und alle Menschen damit in Kontakt bringen. Ganz egal, wer sie sind.
Bist du dabei?

“Jesus For Everybody” ist eine Kampagne von SHINE Deutschland. Informationen, Shirts und mehr gibt es auf: www.jesusforeverybody.de