Die JUMIKO ist der place to be auf der Suche nach dem FSJ oder Auslandseinsatz deiner Träume. Also auch der place to be für unsere Leute von Campus GO!
Sonntagmorgen, 6.00 Uhr, in einer Messehalle in Stuttgart. Noch reichlich müde beginnen wir damit, das Auto auszuladen und unseren Stand aufzubauen. Es regnet in Stuttgart. Das ist gut, denn bei strahlendem Sonnenschein ist man weniger geneigt, den Tag in einer Messehalle zu verbringen.
Um 8.30 Uhr öffnen sich die Tore für die Besucher. Die ersten Personen schlendern an unserem Stand vorbei, die ersten Flyer und Kugelschreiber wechseln den Besitzer.
Es wird später. Und immer voller. Schon bald schieben sich die Menschen durch die Gänge und halten an unserem Stand. Wir sind ununterbrochen in Gesprächen, begeistert von so vielen jungen Menschen, die ihr Gap Year nach der Schule für ihre Beziehung zu Gott investieren wollen.
Aber nicht nur die. Ich spreche mit einem Mann Anfang 30. Er steht fest im Beruf. Aber ist “Geld verdienen” wirklich alles? Gibt es da nicht noch mehr? Ich erzähle von unseren Kurzeinsätzen in den Libanon oder nach Albanien, bei denen man in 1-2 Wochen erste Missionsluft schnuppern kann und einfach mal den Schritt aus der Komfortzone wagt.
Vor einem Jahr hat sich Elias genau diese Frage gestellt: was er nach dem Abi machen soll. Und sein Weg führte ihn nach Nürnberg. Er macht gerade die GO: experience und hat die letzten fünf Monate im HUB mitgearbeitet. Im Februar startete der zweite Teil der experience mit einem Freiwilligendienst im Bereich der Flüchtlingshilfe auf Samos, Griechenland.
Wir haben ihn gefragt:
Warum hast du dich für das experience-Programm entschieden?
Ich wollte auf jeden Fall nach meinem Abi ins Ausland gehen und fand die Kombination der Campus GO: experience mega interessant. Man arbeitet einerseits in einem Ministry mit und kann aber auch noch ins Ausland gehen und seine Gaben dort einbringen. Das hat mir gefallen.
Was sind deine Aufgaben?
Ein Teil meiner Aufgaben im Events Team besteht aus Vorbereitungen für Campus Events. Dazu gehört zum Beispiel zu planen, welche Technik benötigt wird oder auch die Kommunikation mit den Verantwortlichen. Während der Veranstaltungen bin ich mitverantwortlich für den Aufbau der Technik und bediene, je nach Location und Aufstellung unseres Teams, Ton-, Licht- oder Videotechnik.
Worauf freust du dich am meisten, wenn du ins Ausland gehst?
Ich freue mich vor allem darauf, für längere Zeit eine andere Kultur kennenzulernen und meine Komfortzone und damit auch mein privilegiertes Leben in Deutschland für fünf Monate zu verlassen.
Hast du dir für deinen Auslandseinsatz etwas bestimmtes vorgenommen?
Ich will mir trotz der Sprachbarriere Zeit für Gespräche nehmen und den Geflüchteten ihren Alltag so gut es geht erleichtern.
Für Elias ging die Reise vom Flyer ins Flugzeug. Wir sind gespannt, ob ein paar der JUMIKO-Gesichter denselben Weg einschlagen werden.
Du findest Elias’ Geschichte spannend und würdest gern mehr über die GO: experience erfahren? Dann schau mal auf www.campus-go.de vorbei!
Julia Abraham – Leitung Campus GO