she leads 5.0: Ein Wochenende voller Inspiration, Austausch und Gemeinschaft

Ein Wochenende in Berlin, zehn junge Frauen, die Lust auf Leiterschaft haben und vier Referentinnen, die über spannende Themen gesprochen haben. Das war das zweite Treffen von she leads 5.0. Es war eine Mischung aus der Weitergabe von Wissen, Erfahrungen und ganz persönlichem Austausch, woraus jede ihre eigenen Erkenntnisse mitnehmen konnte. 

 Falls du she leads noch nicht kennst: Das ist ein zehnmonatiges Training für junge Leiterinnen oder Frauen, die an dem Thema interessiert sind. Neben den Seminar-Wochenenden vor Ort gibt es Webinare, Mentoring und Kleingruppen. Organisiert und umgesetzt wird die Initiative von Lead Now e.V. und CAMPUS WE.

Schon am Anfang habe ich gemerkt, was für eine gute Gruppendynamik unter den Teilnehmerinnen herrscht. Obwohl sich die meisten seit dem ersten Treffen im Februar nicht mehr gesehen haben, war das Eis nach den ersten Momenten wieder schnell gebrochen. Diese vertraute Dynamik hat sich auch während der Vortragszeiten gezeigt, sodass durchgehend eine sehr offener und ehrlicher Austausch stattfand. Auch die verschiedenen Referentinnen haben nicht nur ihre Berufs- bzw. Leitungserfahrung weitergegeben, sondern auch aus ihrem Privatleben erzählt. Ihre Themen haben sich gut ergänzt und die Teilnehmerinnen wurden so mit sehr umfangreichen Inhalten versorgt.

 

Was ich ebenfalls sehr schön und sinnbildlich für die gemeinsame Zeit empfunden habe, war die Feedbackrunde am Ende. Ich habe den Teilnehmerinnen wirklich angemerkt, dass sie sich wohlgefühlt haben und viele konnten konkret benennen, was genau sie sich für ihreRückkehr in den Alltag mitnehmen. Das hat für mich nochmal deutlich gemacht, wie ertragreich dieses Wochenende für die Frauen war und wie wichtig es ist, dass wir als Menschen immer wieder in den Austausch gehen. Denn so können das Wissen und die Erfahrungen weitergegeben werden und viele neue Früchte hervorbringen.

Maria – Projektleitung CampusWE Deutschland

Ohne den Invest unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre die Arbeit von PRO11 nicht möglich. Wir profitieren von zahlreichen Ehrenamtlichen, die ihre Gaben einbringen, um unseren Herzschlag zu leben: Menschen von Gottes Liebe zu erzählen. 

Die Möglichkeiten zur Mitarbeit sind dabei so vielseitig wie unsere Angebote: Egal ob Kochskills, Social-Media-Kenntnisse, Ersthilfe-Erfahrung oder die Arbeit mit Menschen – bei uns ist jeder willkommen.

So auch Martin – Er ist seit einem halben Jahr Teil unserer ehrenamtlichen Schiedsrichter. Er wurde durch eine Predigt von unserem PRO11 Chef Lu auf unsere Arbeit aufmerksam und war direkt begeistert: “Endlich habe ich eine Möglichkeit gefunden, meine Leidenschaft zu leben und mich im christlichen Kontext einzubringen und das sogar als Schiedsrichter…” Bereits beim ersten Auftritt als Schiri wurde uns klar, dass Martins Erfahrung uns enorm weiterhelfen würde. Mittlerweile gilt er bereits als “Allesfahrer”, “Schiri-Legende” und vor allem eines: Wegbegleiter. Insbesondere auf der Fahrt nach Stuttgart wurde in Gesprächen deutlich, welche Sehnsucht nach Jesus in ihm schlummert und wie er bereit ist, nächste Glaubensschritte zu gehen. Wer hätte damit gerechnet, dass er ausgerechnet bei einem seiner drei Turniere selbst angesprochen werden würde…

“Und auf einmal ging es um mich…”

Die Botschaft traf sein Herz. In der Mittagspause des Berlin City Cups wurde Martins Herz berührt. Eigentlich wollte er nur eine Kleinigkeit essen, doch waren es die Worte des Gastsprechers, welche geistliche Nahrung brachten. “Die Botschaft war einfach für mich…” Martin war überwältigt. In der Message ging es um eine Pringles-Verpackung, die mit Wasser gefüllt wurde. Das Problem: Irgendwann wird sie durchlässig und muss immer wieder nachgefüllt werden.

Ähnlich verhält es sich mit unserem Leben: Wir alle sehnen uns nach Liebe, Respekt und Anerkennung. Dabei versuchen wir auf unterschiedlichste Art und Weise dieses Loch zu füllen, doch es klappt nicht. Der Durst wird nicht gestillt und weitere Löcher (durch Verletzungen, Worte etc.) erschweren den Prozess. Es ist ein Umstand, den nur einer retten kann: Jesus. Er ist es, der unsere kaputten Herzen heilt und eine neue Perspektive schenkt. Wie ein Klebeband, das die Löcher verschließt und eine Liebe, die bleibt und Wert verleiht.

Eine Botschaft – So einfach und klar, doch so lebensnah und herausfordernd. Nicht nur für unsere Teilnehmer, sondern auch für ehrenamtliche Helfer wie Martin, der selbst in seinem Dienst bewegt wurde…

David – Mitarbeiter bei PRO11

FSJ bei Campus für Christus? Vier junge Menschen haben im letzten Jahre dieses Abenteuer mit uns erlebt. David, Leiter des FSJ-Projekts bei CAMPUS, blickt dankbar auf die letzten Monate zurück:

Dieselben Bilder – Verschiedene Geschichten

Wow, was haben wir nicht alles in diesem Jahr erlebt?! Lachend scrollen die FSJler und ich durch meine Galerie. Wir suchen nach passenden Bildern für die Graduation. Das gemeinsame Jahr hat viele Schnappschüsse hervorgebracht. Jedes Abbild erzählt dabei seine ganz eigene Geschichte. Umso schöner sind die Momente der Nostalgie, des Innehaltens und des Austausches, in dem jeder seine Sicht auf das Bild mitteilt. Egal ob Levi, Hanna, Lena oder Christy – Sie alle verbinden mit den Bildern ein prägendes Jahr, eine gemeinsame Reise, die bald endet. Es sind Erinnerungen und Erfahrungen, die ihnen niemand mehr nehmen kann. Die dafür gesorgt haben, dass sie persönlich wie geistlich (gibt es da überhaupt einen Unterschied?) gewachsen sind. Sie erinnern an Siege und Niederlagen, Heimweh und WG-Stress, super lustige Aktionen und tiefe Gespräche.
Sie sind so echt, weil sie ausdrücken, wozu Wörter nicht immer in der Lage sind. 

Ein Jahr voller Gott-Momente

Wenn man die FSJler nach ihrem Highlight fragt, folgen verschiedene Antworten, die in dieselbe Kerbe schlagen.  Für Christy ist es das zweite „Ja” zu Gott gewesen, das sie auf einem Seminar geben konnte. Für Lena sind es Momente des Mutes, in denen sie vor Leuten sprach und zum Vorbild für andere geworden ist. Für Levi ist es das Jahr an sich, in dem er erstmals in einer christlichen Gemeinschaft leben durfte. Sowie das Bild eines Baumes, der getränkt wird vom Strom des lebendigen Wassers (Psalm 1). Hanna durfte ihre Leidenschaft für Menschen ganz neu entdecken, ihre Komfortzone verlassen und Gott ganz neu vertrauen. Sie alle haben Gott im Zentrum.

Die Bilder stehen nicht für irgendwelche Geschichten, sondern für Zeugnisse, die aus Gottes Feder stammen. Er ist es, dessen Ruf sie gefolgt sind. Durch den sie wachsen konnten. Der für sie da war – in guten wie in schlechten Zeiten. Der sie nicht alleine lässt – Egal, wohin sie nun gehen. Dabei könnten die Richtungen nicht verschiedener sein: Während Lena dem SHINE-Team erhalten bleibt, verlassen die anderen drei die „Campus-Bühne” (zumindest im Hauptamt) und möchten in ihren Gaben weiter wachsen. Wir freuen uns für die Unis, die begabte Menschen bekommen, die nicht nur kompetent sind, sondern auch Herz haben. Die nicht nur Projekte managen, sondern Menschen lieben.

Abschiede fallen einem schwer, doch bin ich dankbar und stolz, Wegbegleiter von wundervollen Menschen gewesen zu sein, deren Geschichte noch lange nicht zu Ende ist. Ich freue mich auf all die Bilder, die noch folgen werden und an dem Herrn, der Autor all dieser Zeugnisse ist. Ihre Leidenschaft für Jesus bleibt bestehen. Er wird immer treu an ihrer Seite sein. 

David – Leiter CAMPUS FSJ  

Du interessierst dich für ein FSJ bei Campus für Christus? Alle Informationen dazu findest du auf campus-d.de/fsj

Ein Cello lehnt an einem Stuhl. Der Stuhl steht auf einem Berg, umgeben von Nebel. Auf dem Bild steht der Text „we paint your portrait in music”.

Hast du schon mal ein Musikstück gespielt bekommen? Für dich ganz persönlich gestaltet? Ganz einzigartig, so wie du ja auch einzigartig bist? Bei den Sound Portraits geschieht genau das. Wir malen das Porträt nicht mit Farben, Pinsel und Papier, sondern mit Klangfarben, unseren Instrumenten und unseren Stimmen, nicht zum Sehen, sondern zum Hören. Aber wo? Warum nicht in der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz! Hier bietet es sich an, Menschen mit Musik zu segnen! Innerhalb der „Kulturkirche Chemnitz” hatten wir zu „musikalischen Postkarten” eingeladen. Und fragten uns im Vorhinein: Wird sich jemand trauen, eine anzunehmen?

Ein Wochenende in der Kulturhauptstadt

Da standen wir nun, 7 Musiker aus unserem Netzwerk crescendo, von verschiedenen Orten aus Deutschland zusammengekommen, an einem windigen Freitagnachmittag Ende Mai unter den Arkaden der Jakobikirche mitten in Chemnitz. Und kaum hatten wir die ersten Töne gespielt, hielten auch schon Menschen inne, blieben stehen, hörten zu und – tatsächlich – manche trauten sich, auch selbst Musik für sich ganz persönlich zu empfangen. Gott hat so viel Gnade geschenkt!

Für knapp 2 Stunden boten wir am Freitag Sound Portraits an. Der Stuhl für die Person, für die wir persönlich spielten, war nur für kurze Zeit leer. Auch am Samstag durften wir trotz einer längeren Pause viele Sound Portraits anfertigen. Insgesamt ca. 30 Stück, teils auch für Paare, Familien und Kinder, da am Samstag parallel ein Kinderfest in direkter Nähe stattfand. Doch auch die Mütter und Väter haben sehr dankbar angenommen, mal etwas für sich ganz persönlich zu „bekommen“. In diesen 5-10 Minuten ging es mal nur um sie! Sie haben die ganze Aufmerksamkeit bekommen! Eine junge Mutter wurde von ihren eigenen Tränen überrascht, die plötzlich losliefen, als sie sich hinterher bei uns bedanken wollte.

Auch viele andere waren durch die Musik sehr berührt. Eine Frau meinte hinterher:

„Ich habe im Garten Eden getanzt!”

Eine andere Frau kam später mit Pfingstrosen zurück – für jeden von uns eine überreiche Blüte als Dankeschön. Dabei fühlten wir uns doch schon als Beschenkte. Denn zu erleben, wie die Menschen wirklich angerührt werden durch unser spontanes Improvisieren, war für uns das größte Geschenk! Es wurde zum Segen für die Person und für uns!

Aber damit nicht genug! Am Sonntag gab es noch ein weiteres Highlight, ein:

Labyrinthkonzert und Kunstprojekt „Verlust&Finden” in der Möbelgalerie Tuffner

Viele Menschen stehen, laufen und hocken in dem Stein-Mosaik-Labyrinth im Hof der Möbelgalerie Tuffner.

Als Herr und Frau Tuffner vor Jahren, beim Umbau eines alten Fabrikgebäudes zur Möbelgalerie, überlegten, den Innenhof mit dem Muster des Labyrinths aus Chartres zu pflastern, hatten sie schon im Hinterkopf, ihn für kulturelle Events zu öffnen. Aber bei keinem der dann folgenden Veranstaltungen spielte das Labyrinth eine Rolle. Nun endlich war es so weit: Eine Gruppe von Chemnitzer Künstlerinnen suchte nach einem passenden Auftakt-Event, um auf ihre Ausstellung im Herbst hinzuweisen. Wir Musiker von crescendo waren auf das Labyrinth aufmerksam geworden als kreativen Ort. Lädt es nicht geradezu ein, dort Musik zu spielen, um die Menschen anzuregen, beim Zuhören durch das Labyrinth zu gehen und über die Wendungen des eigenen Lebensweges nachzusinnen?

Wie der Weg des Labyrinths war die Musik voller verschiedener „Richtungen“ – Barock- und Renaissance-Musik, Klassik, Jazz und spontane Improvisationen sorgten für manche Überraschung. Gleichzeitig hing in der Möbelgalerie eine Mobile-Installation. Sie regte auch zur Bewegung an: Worte „hingen in der Luft“ und konnten beim Schauen, Hören, Erzählen, Gehen ins Labyrinth und durch die Möbelgalerie mitgenommen und mit eigenen Worten ergänzt werden.

Wir luden die Besucher ein, uns Musiker mit Worten zu spontanen Improvisationen zu inspirieren. Und tatsächlich: Immer wieder riefen uns die Besucher Worte zu. Und teilweise wurde es ganz persönlich und tiefgehend. Als wir nach einem berührenden Gespräch für eine Frau noch ganz persönlich spielen durften, setzten sich plötzlich auch die umstehenden Besucher auf die ausgestellten Sitzgruppen und Sessel. Und dann breitete sich mit der Musik eine Atmosphäre von Frieden und Trost aus. Gott, hast du da an unseren Herzen gewirkt?

Sounds of the Unseen World – Klassische Musik mit Improvisationen

Die Cellistin und klassische Improvisatorin Dr. Pauliina Haustein sitzt an ihrem Cello und spielt lächelnd.heißt unser nächstes Projekt in der Kulturhauptstadt Chemnitz. Wir freuen uns, damit auf besondere Weise etwas zum großen Kulturkirchenfest am letzten August-Wochenende beitragen zu können. Dieses Mal werden wir ein internationales Ensemble von crescendo sein, das seine Hörer mitnimmt auf eine musikalische Reise, das Ungehörte zu hören und das Ungesehene zu sehen. 

Unter der Leitung der Cellistin und klassischen Improvisatorin Dr. Pauliina Haustein laden wir ein zu einem einzigartigen Musikerlebnis. Das crescendo Ensemble spielt Stücke und Improvisationen mit Gesang, Querflöte, Violine, Viola, Violoncello, Gitarre und Klavier.

Herzlich willkommen! Die Kulturhauptstadt Chemnitz ist definitiv eine Reise wert!

Claudia – Mitarbeiterin crescendo

«Beside Me» – For all those who can’t believe, but would love to!

Vor nicht allzu langer Zeit flog Andi Allenbach aus heiterem Himmel eine Melodie zu, die ihn nicht mehr loslies. Er fragte Jonathan Schmidt, den Leiter von Central Arts in Deutschland und der Schweiz an, ob er den Song mit ihm fertig schreiben und ob Central Arts ihn aufnehmen und veröffentlichen würde. Es wurde keine Sekunde überlegt und schon wenig später trafen Sie sich zu einer unvergesslichen Studiosession.

«Beside Me» ist das Resultat davon! «Beside Me» erinnert an die alten Kirchenhymnen, mit denen einige von uns aufgewachsen sind. Der Song trägt dieses Gefühl in sich vom Ankommen und Zuhausesein; vom bedingungslos Angenommen- und Verstandensein. Eingefangen von ein paar Freunden. Unterwegs irgendwo auf ihrer Glaubensreise. Simpel, ehrlich und verletzlich. Diese besondere Studio-Session wird in den Herzen noch lange nachklingen und dich hoffentlich wohlig umarmen.

«Beside Me» streamen: https://lnk.site/besideme

Wir leben in einer aufregenden Zeit voller Möglichkeiten, aber auch voller Herausforderungen. Globalisierung, Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit bringen uns die Welt näher, können uns aber auch mit Informationen überfluten und verunsichern. Die Frage, was wirklich wichtig ist und was uns Halt und Hoffnung gibt, beschäftigt viele von uns.

Inmitten dieser Vielfalt an Impulsen und Angeboten suchen viele Menschen nach persönlicher Sicherheit, Kontinuität und echter Verbundenheit. Gibt es etwas, das uns trägt, unabhängig von Trends und Meinungen in der digitalen Welt? Wie finden wir Schutz vor Überforderung und wie unterscheiden wir zwischen Echtem und Falschem?

Diese Suche nach Stabilität und Orientierung führt viele Menschen zu spirituellen Angeboten: Esoterik-Märkte boomen, buddhistische Lebensweisen werden ausprobiert und Schamanen aufgesucht – doch oft bleiben die erhofften Antworten aus. Es bleibt der Druck, mit Leistung etwas erreichen zu müssen und die Angst, etwas zu verpassen.

Aber es gibt gute Nachrichten! Als Jesus-Nachfolger können wir auf diese Verunsicherung und Sehnsucht antworten. Bei MyFriends ist es unser Ziel, Menschen mit der guten Nachricht des Evangeliums in Berührung zu bringen. Wir möchten zeigen, dass Jesus Christus ansprechbar, verlässlich und aller Grund zur Hoffnung ist. Er bietet uns Orientierung, Sicherheit und übernatürlichen Frieden in unruhigen Zeiten. Er ist wie ein Fels in der Brandung, der unsere innere Unruhe stillt.

Jesus Christus, der Weg, die Wahrheit und das Leben! Diese Botschaft möchten wir mit unseren Freunden und Nachbarn teilen. Und sie können Gottes Wirken in unserem Leben hautnah erleben, wenn wir sie daran teilhaben lassen.

In Kürze kannst du das neue MyFriends-Kleingruppen-Heft im CAMPUS-Shop bestellen, das dir und deiner Gruppe helfen wird, das Thema Evangelisation als Lebensstil zu vertiefen. Es bietet praktische Hilfen und verlinkte Videos.

Wer bringt unseren Freunden und Nachbarn die gute Nachricht des Evangeliums, wenn nicht wir?

Birgit – Mitarbeiterin MyFriends

„Verachte den kleinen Anfang nicht!“ – Das Kunstschaffenden-Ministry Crescendo feiert 40-Jähriges

Auf einem Schwarz-Weiß-Foto aus dem Jahr 1998 ist eines der ersten crescendo-Treffen zu sehen. Sieben Studierende sitzen an einem Tisch, essen und quatschen.Eine Gruppe von Musikstudierenden trifft sich 1985  in der Musikhochschule in Basel, um gemeinsam zu beten und in der Bibel zu lesen. Ein Mitarbeiter-Ehepaar von Campus für Christus Schweiz ist dabei, um die Studierenden zu unterstützen. Sie merken schnell, dass diese Studierenden von ganz anderen Themen umgetrieben werden als die von der Uni: Heute habe ich wieder so schlecht gespielt im Unterricht bei meinem Professor. Ich fühle mich hundeelend! So minderwertig! Wie bekomme ich diese blöde Auftrittsangst unter Kontrolle? Die anderen sind alle viel besser als ich! Werde ich jemals mit Musik mein Geld verdienen können? Oder auch anders herum: Mein Erfolg als Musiker nimmt immer mehr zu! Ich bin besser als die anderen, brauche keine Hilfe, weder von Gott noch von Menschen. Aber warum fühle ich mich so unglücklich trotz des großen Erfolgs? Ich kenne niemanden, der das verstehen könnte! Und Gebet scheint auch nicht zu helfen.

(Der ganze Bericht zu dieser Lebensgeschichte ist zu finden im Archiv von Crescendo, Magazin Nr. 51 vom November 1999. Hier kannst du das Magazin Nr. 51 downloaden.)

Eine Ministry-Idee entsteht

Beat und Airi Rink, Gründer von crescendo, halten sich zur 40-Jahres-Feier an den Händen. Sie interagieren lachend mit dem Publikum.

Crescendo, 40 Years Celebration in der Pauluskirche am Samstag, 22. März 2025 in Basel. © Photo Dominik Plüss

Beat und Airi Rink spüren, dass die Musikstudierenden mehr Unterstützung brauchen als nur theologisch richtige Antworten. Sie geben ihnen seelsorgerliche Hilfe, kümmern sich ganz persönlich. Bauen ein Netzwerk auf, damit sich die Musikerinnen und Musiker selbständig treffen und stärken können. Denn eine Rückmeldung, die sie wieder und wieder hörten, ist: Ich fühle mich so allein! Ich dachte, ich bin der einzige christliche Musiker auf diesem Planeten. Und in der Gemeinde fühle ich mich nicht verstanden. Die fragen mich: Du bist Künstler? Und was machst du als Beruf?

Auch Studierende, die bisher nicht viel mit der Bibel und dem christlichen Glauben anfangen konnten, zieht es zu den Treffen. Hier finden sie Antworten auf tiefergehende Lebensfragen. Und Freunde, mit denen sie Freud und Leid teilen können und die nicht in diesem Konkurrenzdenken feststecken. Und dann ist da dieser Gott, der alles Verstehen übersteigt und trotzdem im Alltag spürbar ist. Seine Liebe ist heilsamer als alles Lob, das der Professor geben könnte!

Eine kreative Reise, die Fahrt aufnimmt

Die Bildschirm-Aufnahme zeigt Musikerinnen aus dem Jahr 1995 bei einem „Play&Pray“. Eine Frau spielt Violine, während eine andere mit geschlossenen Augen betet.Crescendo wächst weiter und erlebt spannende neue Abenteuer. Musiker aus England kommen und stecken mit einem neuen Feuer an: Sie spielen frei – also ganz ohne Noten – wie freies Beten aber mit Musik, im Vertrauen darauf, dass Gottes Geist selbst sie beim Spielen leitet. „Play&Pray“ nennen wir es. Kreative Konzerte mit improvisierter Musik als Gebet folgen. Aber auch Segnungszeiten für einzelne Menschen, sogenannte „Sound Blessings“. Menschen werden dabei tief berührt, mit manchen entstehen hinterher sehr tiefgehende Gespräche, in denen es oft auch um Gott geht.

 

Nach und nach kommen weitere kreative Formate dazu. So z.B. Kirche Kreativ, wo die Besucher eingeladen werden, mit kreativen Mitteln Gott zu suchen und zu begegnen. Oder selbstgestaltete Konzerte, bei denen in der Moderation über die Stücke und damit auch über Gott gesprochen wird. Wie viele Menschen lieben z. B. die Kantaten und Oratorien von Johann Sebastian Bach, ohne dabei die Botschaft, die Bach damit verbunden hat, zu verstehen? Es wäre doch wunderbar, wenn diese Botschaft auch direkt ankommen würde!

Eine Bild-Collage zeigt Fotos von verschiedenen Crescendo-Aktionen in den letzten Jahren. Es sind viele Konzerte zu sehen, aber auch meditative Momente und Kunstschaffende, die malen oder anderweitig kreativ tätig sind.

2004 beginnt das jährlich stattfindende Crescendo Summer Institute in Ungarn, in dem nach und nach hunderte Musikstudierende tiefe lebensverändernde Erfahrungen sammeln.

2009 startet Crescendo Jazz.

2020 – mitten in der Corona-Zeit – kommt Crescendo Dance hinzu, das speziell professionelle Ballett-Tänzer im Glauben stärkt und sie ermutigt, mit ihren Tänzer-Kolleginnen und -Kollegen über ihren Glauben an Gott zu reden. Und tatsächlich: Manche öffnen sich und beginnen ein Leben mit Gott!

40 Jahre Crescendo – das muss gefeiert werden!

Bei der Jubiläumsfeier anlässlich von 40 Jahren Crescendo antwortete eine Mitarbeiterin auf die Frage „Was bedeutet es für dich, bei Crescendo zu sein?“: Hier habe ich endlich Antworten gefunden auf meine großen Lebensfragen: Warum ich? Warum Musik? Warum Gott? Eine andere Musikerin konnte sich nicht zurückhalten, Beat und Airi Rink noch einmal einen besonderen Dank auszusprechen für ihre unermüdliche Arbeit für die Musiker:

Mitarbeitende von Crescendo stehen zur 40-Jahres-Feier auf der Bühne. Eine Frau berichtet gerade von ihren Erfahrungen.

Crescendo, 40 Years Celebration in der Pauluskirche am Samstag, 22. März 2025 in Basel. © Photo Dominik Plüss

„Euer Dienst hat unser Leben sehr stark beeinflusst. Wir wären als Musiker nicht so weit gekommen ohne Crescendo. Und unsere Kinder gäbe es auch nicht, denn viele von uns haben hier ihren Ehepartner gefunden! Danke für euren ganzheitlichen Dienst!“  

Sie lacht, setzt sich ans Cello und dann wird es ganz still. Gemeinsam mit den vielen anderen Musikern auf der Bühne spielt sie einen ganz speziellen Klangsegen für die Jubiläumsgäste und für Beat und Airi Rink, die Crescendo vor 40 Jahren ins Leben gerufen haben.

 

 

Erlebe die „40 Jahre Crescendo“ von Zuhause

Du möchtest dir 40 Jahre Crescendo-Geschichte im Schnelldurchlauf ansehen? Hier geht’s zu Rückblick-Video und Vision-Trailer.

Oder hast du den Livestream des Festaktes zum 40-jährigen Bestehen von Crescendo International am 22. März 2025 in der Pauluskirche in Basel verpasst? Hier kannst du das Video zum Crescendo Festakt noch einmal anschauen.

Wir sind begeistert, was Gott durch Crescendo in den letzten 40 Jahren unter Berufsmusikern und -musikerinnen bewegt hat. Es erfüllt uns mit Dankbarkeit, Teil von diesem Plan sein zu dürfen und wir sind gespannt, was in den nächsten 40 Jahren noch auf uns zu kommt!

Claudia – Mitarbeiterin crescendo

Mike von SHINE International, Flo Stielper und Jonny Stielper sprechen über die Anfänge von SHINE Deutschland.Das war die SHINE Gala 2025: Seit zehn Jahren begleitet uns bei SHINE die Vision von einer neuen Generation junger Menschen, die Gottes Liebe sichtbar werden lassen. In dieser Zeit konnten wir durch unzählige Schulkonzerte, Festivals, Kampagnen, Schulaktionen und durch unsere SHINE Groups tausende Jugendliche mit Gottes Liebe erreichen und junge Christen und Christinnen dabei unterstützen, diese Liebe an ihr Umfeld weiterzugeben. 

Um zu feiern, was Gott in dieser Zeit bewirkt hat, fand am 08.03. in Roth die 10 Jahre SHINE Spendengala statt. Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Tanz, Musik und Interviews wurde auf die vergangenen Jahre zurückgeschaut. Flo Stielper, Jonny Stielper und Mike Zurbruegg erzählten davon, wie Gott ihnen die Vision für die Gründung von SHINE auf’s Herz gelegt und Wege zusammengeführt hat, sodass SHINE Deutschland gegründet wurde, mit dem Ziel durch Musik und Schülerarbeit junge Menschen mit Gottes Liebe zu erreichen. Wie dies im Leben von Jugendlichen und ehemaligen Mitarbeitenden wirklich wurde, zeigte sich auch in einem kleinen Dankesvideo und den Stories von Schülern und Schülerinnen, die von ihren Erlebnissen mit SHINE berichteten. 

Schülerstory von Benjamin aus Rothenburg

Benjamin aus Rothenburg erzählte beispielsweise von der Gründung seiner SHINE Group: 

Als die SHINE Group an meiner Schule gegründet wurde, hatte ich ehrlicherweise nicht so viel Lust drauf, weil es mir etwas unangenehm war vor meinen Freunden, dass ich in einem „Schülerbibelkreis“ bin. Wir haben uns da ziemlich versteckt und waren deswegen auch immer ziemlich wenig Leute. Bis zu einem Tag, da hatte jemand Geburtstag und irgendwie hat sich rumgesprochen, dass er einen Kuchen mitbringt und es waren auf einmal einige neue da. Wir haben uns gedacht: „Heftig, vielleicht ist das das Geheimnis!” und dachten, wir machen das ab jetzt immer so. Dadurch ist das Einladen viel einfacher geworden und tatsächlich hat das relativ gut funktioniert und nach ein paar Wochen waren wir knapp 20 Leute. Das hat uns total motiviert und wir haben noch mehr eingeladen, haben angefangen morgens vorm Unterricht gemeinsam zu beten und haben eine zweite Pause eingeführt, wo wir uns in Kleingruppen zum persönlichen Austausch getroffen haben. Wir dachten: „Heftig, Erweckung kann eigentlich gar nicht mehr krasser werden!”, aber irgendwie sind immer mehr Leute gekommen. Das meiste, was wir jemals gezählt haben, waren 99 Menschen in einer Pause! Für uns war das mega krass, vor allem weil unsere Schule unter 600 Schüler hatte, also jeder 6. war bei uns. Ich möchte euch ermutigen: Ladet Leute ein, wenn wir uns aus unserem Versteck trauen, ist die Hürde für Menschen oft viel kleiner, als man denkt. Gott will uns gebrauchen.

​​Im Anschluss an die Schülerzeugnisse interviewten Oliver Tchonla und Nora Aust aus dem SHINE Team Lindz West, den Frontmann der britischen Band LZ7. Er hat eine ähnliche Arbeit wie SHINE in Großbritannien aufgebaut und die SHINE Arbeit entscheidend geprägt. Er teilte sein Herz für junge Menschen und den Wunsch danach, dass die ältere Generation durch Gebet und Gespräche für Jugendliche mit einsteht. 

Lindz West von LZ7 wird von Oli und Nora interviewt.Rückblick auf zehn ereignisreiche Jahre

In der Essenspause gab es die Möglichkeit, in der SHINE Gallery die letzten zehn Jahre Revue passieren zu lassen. Mit Fotos, Aktionen, Zeugnissen und Materialien aus den jeweiligen Schuljahren konnten die Gäste entdecken, welche vielfältigen Projekte in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden und auf welche unterschiedliche Weise Jugendliche die Liebe Gottes erfahren konnten. Außerdem gab es die Möglichkeit, mit Silent Disco Kopfhörern an einem typischen SHINE Schulkonzert teilzuhaben und in Videotrailern Einblicke in die Arbeit der Ministry zu bekommen.

Ausblick auf anstehende Projekte

Bei der Gala wurde aber nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern auch ein Blick auf die zukünftige Arbeit von SHINE gewagt. Jonny Stielper, der Leiter von SHINE Deutschland nahm die Gäste in anstehende Projekte mit hinein und bat um Spenden für die SHINE Truckstage, die bei zahlreichen Schulkonzerten und Festivals zum Einsatz kommt und generalüberholt werden muss, die Arbeit mit FSJlern und FSJlerinnen sowie anstehende SHINE Citytouren, wie beispielsweise in Öhringen, wo durch Konzerte kirchenferne Jugendliche mit der Liebe Gottes für sie in Berührung kommen. Dank der Großzügigkeit der Gäste wurde das Ziel der diesjährigen Spendenkampagne von 28.000€ mit Spendeneingängen i.H.v. 23.000€ beinahe erreicht. 

Falls du die Arbeit von SHINE und das Erreichen des Spendenziels unterstützen möchtest, findest du unter https://shine-deutschland.de/spenden/ mehr Informationen zu den Projekten und die Möglichkeit zu spenden.

Das 15-köpfige Team von SHINE Deutschland steht zusammen mit Mike von SHINE International auf der Bühne. Dankbarkeit für 10 Jahre SHINE

Der Galaabend wurde mit einer Worship Session und eine inspirierenden Predigt von Andreas Boppart beendet. Zum Abschluss feierte das gesamte SHINE Team mit einem Song der Band Good Weather Forecast die vergangenen zehn Jahre. 

Wir blicken voller Dankbarkeit auf die Spendengala und alle Großzügigkeit der Gäste zurück. Es war wunderschön, gemeinsam zu feiern, was Gott über die letzten Jahre durch den Dienst von SHINE alles bewirken konnte. Für uns als aktuelles Team ist es ein Privileg, Teil dieses Movements zu sein und wir sind unglaublich dankbar für alle, die unsere Arbeit finanziell und im Gebet mittragen und diesen Dienst erst ermöglichen.
Danke für 10 JAHRE SHINE!

Sophia – Mitarbeiterin SHINE Deutschland

Vom 6. bis zum 8. März strömten etwa 220 Studierende aus verschiedenen Ecken des Landes zur CONNECT25 in Gießen. Die Konferenz begann am Donnerstagabend überraschend anders als gewohnt – es war dunkel und ruhig. Keine laute Musik, keine Lichtshow. Als erste Sprecherin leitete Salo Frehse, Leiterin von Campus Connect Deutschland, die Veranstaltung mit einem Spoken Word ein, das den Fokus auf die persönliche Begegnung mit Gott im Stillen legte. Sie sprach über „Hineni” – „Hier bin ich“, ein Ausdruck, der für menschliche Aufmerksamkeit und die Bereitschaft steht, Gott zu begegnen. In einem besonderen Moment der Stille kamen die Teilnehmenden dabei vor Gott und danach wurde die erste Session mit einem Abendmahl abgeschlossen.

Gemeinsam den Lebenslauf betrachten

Neben Salo traten auch Sprecher wie Lukas Herbst, Henok Worku und Laurie Soliday auf die Bühne und predigten zum Thema der Konferenz „Lebenslauf“ anhand des Leitverses aus Hebräer 12,1-2. Ihre Botschaften ermutigten die Teilnehmenden, ihren eigenen Lebensweg im Lichte des Glaubens zu betrachten und sich von Gott führen zu lassen. Es ging darum, Ballast abzuwerfen und mit Ausdauer den vor uns liegenden Weg zu gehen, fest auf Jesus gerichtet. Eine weitere Besonderheit dieses Jahr war, dass einige Studierende sich im Vorfeld bei der Planung und Umsetzung der Konferenz eingebracht haben. Nicht nur der Lobpreis wurde dabei von den Studierenden gestemmt, sondern auch organisatorische Aufgaben wie das Besuchermanagement. Wir sind sehr dankbar und stolz auf ihren Einsatz, ohne den die Konferenz so nicht möglich gewesen wäre. 

Glaube in Aktion: Outreach in Gießen

Der Samstagnachmittag war dem Outreach gewidmet, der verschiedene Möglichkeiten bot, den Glauben praktisch werden zu lassen. Ob durch gemeinsames Singen von Lobpreisliedern in der Fußgängerzone, sportliche Aktivitäten im Park, dem klassischen Gespräch über den Glauben auf der Straße oder praktische Hilfe bei GAiN – jeder konnte sich nach seinen Gaben und Interessen einbringen. Eine Studentin berichtete begeistert: „Vorher wollte ich gar nicht am Outreach teilnehmen, jetzt will ich es möglichst bald wieder machen.” 

Input, Action, Begegnungen

In Workshops zu Themen wie Mental Health, Single sein oder dem MyFriends-Konzept zum Teilen des Glaubens mit Freunden konnten die Studierenden viel Neues lernen und wertvolle Impulse mitnehmen. Neben Action und Spaß bei der Cage Night, dem Open Stage Abend oder der Dance Party im Hilfsgüter-Lager von GAiN gab es viele stille Momente der tiefen Begegnung mit Gott.

Persönliche Transformation

Die CONNECT25 hinterließ bei vielen Teilnehmenden tiefe Spuren. Ein Student berichtete, dass er Befreiung von Depressionen und Verdammnis-Gefühlen erfahren durfte. Weitere Studierende erzählten, dass sie Sorgen und Belastungen ablegen konnten, die sie von Gott trennten.

„Vor der CONNECT ging es mir wirklich nicht so gut, aber auf der CONNECT durfte ich Gottes Liebe neu erfahren und ihm alles hinlegen.”

Voller neuer Inspiration und gestärkt im Glauben kehrten die Studierenden in ihren Alltag zurück. Jetzt sind sie bereit, ins Sommersemester zu starten!

Du willst mehr über unsere Arbeit erfahren? Hier geht’s zur Website von CAMPUS CONNECT.

Julia – Mitarbeiterin Campus CONNECT

Campus WE möchte Frauen empowern, in ihren Begabungen fördern und für Leitung befähigen. Eins der Projekte, mit dem sie dieses Ziel verfolgen, ist „she leads“ – ein zehnmonatiges Training für junge Leiterinnen. Maria, Projektleiterin von Campus WE Deutschland, sieht auf ein bewegtes Jahr zurück:

Ich sitze im Zug nach Frankfurt am Main. In mir ein Karussell an Gefühlen. Selige Zufriedenheit, Abschiedswehmut, dankbare Erschöpfung und übersprudelnde Motivation – das beschreibt einigermaßen, wie es mir nach dem Abschiedswochenende von „she leads” geht.
Das vierte Wochenende von „she leads” ist sehr besonders. Denn zum einen kennen wir uns als Gruppe mittlerweile gut – wir sind immerhin seit 10 Monaten miteinander unterwegs. Gleichzeitig wissen wir: Es heißt Abschied nehmen, denn mit diesem Wochenende geht für diese Gruppe „she leads” zu Ende. So liegen Freude und Trauer, Lachen und Wehmut doch dicht beieinander.

Während ich zurückblicke, entdecke ich zahlreiche Highlights. Am Freitagabend hatten wir Sylke Busenbender, die CEO von Samaritans Purse zu Gast, und durften von ihrem Erfahrungsschatz lernen. Der Samstag war gefüllt mit unheimlich starken Seminaren zu Leitungsthemen, wie „Scheitern und Aufstehen”, das eigene Mission Statement, Gemeinsam kreativ leiten, und emotional und geistlich gesund bleiben. Am Abend war dann Spiel, Spaß und Entspannung angesagt.

Mein persönlicher Herzensmoment war am Sonntagvormittag, als sich die Teilnehmerinnen zum Abschied gegenseitig segnen durften. Dafür hatte jede eine Karte mit Segensworten für eine andere Teilnehmerin vorbereitet, die jede dann abwechselnd laut vor der ganzen Gruppe vorlas. Ein echter Gänsehautmoment, in dem ich mehr als einmal Tränen in den Augen hatte. Großartig, dass wir jede Frau so bewusst feiern und gesegnet als Leiterin entsenden konnten.

Mit diesen Schätzen im Herzen freue ich mich über den nächsten Durchgang von she leads, der Ende Februar 2025 gestartet hat und wieder in Zusammenarbeit von LeadNow e.V. und Campus WE stattfindet. Mehr Infos unter: https://www.campus-d.de/event/she-leads

Maria – Projektleitung CampusWE Deutschland