Wir sind ein echtes Team geworden!

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Erfahrungen mit Ehementoring von FAMILYLIFE

Was dem Gesundheitswesen recht und billig ist – Vorsorge nämlich, statt Nachsorge – muss umso mehr für Beziehungen gelten, dachten Anna und Emmanuel Häde. Deshalb suchten sie nach Mentoren für ihre Ehe und wurden fündig bei FAMILYLIFE.

„Typisch ist ja, dass man einen Ehevorbereitungskurs macht, bevor man in die Ehe startet“, erzählt Emmanuel. „Wenn es dann aber mit dem Ehe-Alltag richtig losgeht, hört die Begleitung oftmals auf. Paare suchen sich oft erst dann wieder Ansprechpartner, wenn die Probleme riesig groß sind.“ Und das ist, so bestätigen Statistiken und Aussagen von Therapeuten, leider oft zu spät. Anna und Emmanuel wollten das anders machen.

Die beiden 26-jähringen sind seit 2017 verheiratet. Sie besuchten ein Ehe-Seminar von
FAMILYLIFE, waren begeistert und fragten die Referenten Achim und Constanze, ob sie ihre
Mentoren werden wollen. Ein Jahr lang waren sie dann 1x monatlich unterwegs auf einem
gemeinsamen Weg mit sehr vertrauten Treffen.

Das Mentorenpaar hat einige Jahre mehr Eheerfahrung „auf dem Buckel“ als die Mentees. Sowohl Mentoren als auch Mentees müssen bereit sein, aus dem eigenen Leben zu erzählen. Auf keinen Fall ist Mentoring Ehe-Beratung oder Therapie und auch keine Einbahnstraße, in der sich nur eine Seite öffne.

Grundlage ist das Programm „familylife MENTORING“, das auf ein Jahr ausgelegt ist und aus 14 Themen besteht, die nach Belieben genutzt werden können. Fragen, Anregungen, kleine Aufgaben und weiterführende Links unterstützen sowohl Mentoren als auch Mentees bei den Treffen.

Thematisch decken die einzelnen Kapitel einiges ab: Dankbarkeit, die Herkunftsfamilie, Konfliktmanagement, Geld, Spiritualität, Kinder, Intimität und vieles mehr können – müssen aber nicht – besprochen werden. Das entkräftet dann auch die eventuell aufkommende bange Frage, ob es zu unangenehmen Situationen kommen kann und man sich über Dinge unterhalten muss, über die man lieber schweigen möchte. „Keine Gefahr“, so der einhellige Konsens von Anna und Emmanuel, „es werden grundsätzlich nur Dinge besprochen, die von den Mentees selber gewünscht werden.“ Über die Zeit sind Anna und Emmanuel laut eigener Aussage ein richtig gutes Team geworden und lieben sich noch mehr als zu Anfang ihrer Ehe, weil sie sich nun so viel besser kennen.

Von den Treffen mit Hädes profitierten aber auch die Mentoren, weil sie sich in der Vorbereitung auf die Treffen auch selbst mit den Themen auseinandersetzen müssen. Außerdem finden sie es ermutigend zu erleben, wie andere in ihrer Beziehung wachsen und dabei immer „krisensicherer“ werden. „Es ist schön mit daran beteiligt zu sein, dass ein „Ehehaus“ den Stürmen des Lebens standhalten kann“. So beschreibt Constanze das und fügt hinzu, dass Hädes aber auch für sie selbst in mancherlei Hinsicht ein Vorbild sind. „Wie sie miteinander umgehen spornt Achim und mich an, achtsamer miteinander zu sein.

Weiter Infos zu familylife MENTORING:
Ehementoren werden: https://familylife.de/mentorentraining/
Mentoren finden: https://familylife.de/mentees/