PATH goes Ungarn – Wenn Gott in Charge ist

Anfang Juni ging es für unsere PATH Academy nach Inarcs, einem Ort in der Nähe von Budapest. Eine Woche lang wollten die Studis dort KEMA (Kelet Európa- Misszió), den lokalen Partner von GAiN, kennenlernen und unterstützen wollten. Maria, Leiterin der PATH Academy Deutschland, berichtet von einer Woche wie einem bunten Blumenstrauß an Erlebnissen und Wundermomenten, für die die Gruppe Gott unglaublich dankbar ist.

Eine PATH-Woche in Ungarn

Einen großen Teil der Woche waren wir Mitarbeitende bei einem Kids-Camp für ukrainische Adoptiv- und Pflegefamilien. Wir unterstützten das ukrainische Team der Organisation „Mercy Projects”, die das Camp geplant hatte. Dieses Camp war eine besondere Gebetserhörung, denn seit mehreren Monaten hatte ich als Leitung den Wunsch gehabt, dass wir als PATH Academy in Ungarn bei einem Kidscamp mitmachen könnten. Darum war die Freude riesig, als die Info kam, dass unser Termin für die Reise nach Ungarn mit diesem Kids-Camp zusammenfallen sollte. Ohne direkte Absprache untereinander waren unsere Kalender im Einklang. Genial, wie Gott hier in charge gewesen war! 

Während des Camps lag uns als Gruppe ein ukrainischer Junge besonders am Herzen und wir konnten sehen, wie Gott über die Woche bei dem Jungen etwas in Bewegung setzte. So beschreibt es Johannes, einer unserer Studis:

„Ein ukrainischer Junge war echt herausfordernd. Bei Problemen oder Streit hat er direkt zugeschlagen oder etwas zerstört. Er war nicht in der Lage, seine Gefühle zu kontrollieren. Als Gruppe haben wir überlegt, was wir tun können und für den Kleinen gebetet. Wir haben bewusst Zeit mit ihm verbracht, weil wir ihm Gottes Liebe und Annahme zeigen wollten. Obwohl wir nur einige Tage zusammen waren, veränderte sich was bei ihm. Er wurde ausgeglichener, fröhlicher und schlug weniger zu. Gott hat ein Stück Heilung geschenkt.”

Hilfe mit Schneeball-Effekt

Neben dem ukrainischen Kids-Camp konnten unsere Studierenden einen ersten Eindruck von der humanitären Hilfe vor Ort bekommen. So koordinierten wir als Gruppe eine Verteilaktion von Kleiderspenden, halfen tatkräftig mit, einen LKW mit Hilfsgütern auszuladen und brachten Lebensmittelpakete zu armen Familien in der Region. Ein Highlight dabei war, eine Familie kennenzulernen, deren Haus im Rahmen eines Bauprojekts von GAiN im Jahr davor grundlegend renoviert worden war. Es war inspirierend zu hören, was seitdem noch alles passiert war: Seit dem Bauprojekt wollte auch die Dorfgemeinschaft die Familie stärker unterstützen. So kam es, dass die Mutter der Familie einige Monate vor unserem Besuch einen festen Job im Dorf angeboten bekam, was für die Familie ein weiterer Schritt aus der Armutsspirale war.

Es hat uns alle motiviert zu sehen, wie durch einen Baueinsatz ein Unterschied im Leben der Familie gemacht werden konnte und dabei mehr ins Rollen kam als gedacht. „Mache für einen, was du für alle tun möchtest”, so hat es der amerikanische Pastor Andy Stanley ausgedrückt. Diese Perspektive gibt Hoffnung und Antrieb zum Weitermachen. Es hat uns begeistert zu sehen, wie GAiN für diese eine Familie einen Anstoß zur Veränderung geben konnte. Und es macht Mut, dass auch wir im Kleinen einen Unterschied machen können, der am Ende weitere Segenskreise zieht, als wir uns vorstellen können.

Maria – Leitung PATH Academy Deutschland

Seit 13 Jahren unterstützt das humanitäre Hilfswerk GAiN das Kinderheim in Haiti. Das Land scheint gerade im Chaos zu versinken. Die andauernde Gewalt der Banden zermürbt die Menschen und ein normales Leben ist kaum noch möglich. Trotzdem hat sich in den letzten ein, zwei Jahren eine Gegenbewegung entwickelt. Menschen demonstrieren gegen die kriminellen Clans und riskieren dabei ihr Leben. Sie wollen in einem sicheren, funktionierenden Land leben, ihre Hoffnung haben sie noch nicht aufgegeben. Und diesen Funken Hoffnung gilt es zu bewahren, zu pflegen und schüren.

Raphael F., Geschäftsführer von GAiN und CAMPUS, berichtet, wie das aussehen kann: 

Solange es Menschen gibt, die noch Hoffnung haben, wollen wir sie fördern und unterstützen. Genau solche Menschen arbeiten in unserem Kinderheim. und haben es über die Jahre  zu einem Zufluchtsort und sicheren Hafen entwickelt. Wir haben das Wohnheim und die Schule nach dem schlimmen Erdbeben 2010 mit der Hilfe vieler Spenden wieder stabil aufgebaut. Das Kinderdorf hat bisher jeden Tropensturm unbeschadet überstanden, das Kinderheim ist der Ort der Sicherheit und des Friedens, den die Kinder gerade jetzt brauchen. Sie stammen aus Orten der Armut, Vernachlässigung, körperlicher und manchmal sogar sexueller Gewalt. Manche erleben in unserem Kinderheim zum ersten Mal so etwas wie Sicherheit und Geborgenheit. Die älteren Kinder können mit unseren Minikrediten ihre Ausbildung finanzieren. Und deshalb machen wir weiter.

Mit großen Schritten nach vorn

Wir können großartige Entwicklungen beobachten. Vor allem von unserem junges Leitungsteam bin ich begeistert. Der Weg dorthin war nicht einfach: Ich habe viel Kraft und Herzblut investiert, und es gab Zeiten, in denen ich aufgeben wollte. Der ursprüngliche Leiter wurde von einem abgelöst, der zwar viel Herz für das Heim und die Kinder hatte, aber wenig Gaben in der Geschäftsführung. Der nächste Leiter legte ein völlig inakzeptables Verhalten an den Tag und musste entlassen werden. Doch dann hat sich die haitianische Leitung des Kinderheims, ein Kirchenverband, darauf eingelassen, einen kulturell ganz neuen Weg zu gehen.

Jetzt leitet ein Team das Heim und nicht ein Einzelner. Dieses Leitungsteam ist aus jungen und älteren Leuten besetzt und besteht zur Hälfte aus Frauen. Zusammen haben sie gute Ideen, was sie gerne verändern wollen. Die Betreuung der Kinder hat sich deutlich verbessert und es werden Seminare für die Lehrer und Lehrerinnen und für die Mitarbeitenden angeboten. Erst letztens fand eine Sicherheitsschulung statt, die auf richtiges Verhalten bei Entführungen und anderen Krisensituationen vorbereitet. Auch die Kinder wurden mit einbezogen.

Manche der Mitarbeitenden kenne ich noch als Kinder im Heim. Zu sehen, wie sie sich entwickelt haben und welche Hoffnungen sie tragen, begeistert mich. Sie will ich gerne weiter begleiten. Es ist eine Freude und ein Privileg, mit ihnen zu arbeiten.

Raphael F. – Geschäftsführung GAiN

Armut, Krankheit und unwürdiges Wohnen prägen Gagiks und Julietas Familie nicht mehr. Sie erhielten Starthilfe. Mit tausend Gurken fing alles an.

„Mir sind mittlerweile schon einige Familien mit schrecklichen Lebensumstände in Armenien begegnet, aber bei dieser Familie taten sich so viele Baustellen auf, dass ich mich fragte, ob man da überhaupt etwas tun kann.“ Das stellte GAiN-Mitarbeiterin Susanne Röck bei ihrem ersten Besuch fest. Die Eltern lebten mit sechs Kindern in einer Bruchbude. Weder das Haus, noch die Möbel, noch der Grund gehörte ihnen. Als saisonale Lohnarbeiter in der Landwirtschaft verdienten der Vater und die zwei ältesten Söhne nicht genug für den Lebensunterhalt. Weil der Vater unter schwerem Asthma und Herzproblemen litt, musste die Familie für die Untersuchungen und Operation über 5.000 Euro Schulden aufnehmen. Was tun bei so viel Krankheit, Schulden und Armut? 

Drei Besuche mit Folgen

Eine deutsche GAiN-Reisegruppe besuchte die Familie. Die Teilnehmenden sammelten Geld, um die Schulden für die medizinische Behandlung zu begleichen, und sie übernahmen eine Patenschaft für die Familie. Als der Vermieter dann auch noch die Wohnung kündigte, wurde sogar der Bürgermeister tätig. Er stellte ein Grundstück zur Verfügung, auf dem sich ein kleiner, alter Wohncontainer befand. Nairi, GAiN-Mitarbeiter, erkannte sofort, dass dieses Grundstück ideal für ein Gewächshaus wäre. Gesagt, getan, gekauft – im Frühling 2023 stand ein großes Gewächshaus darauf. Kurz darauf kam wieder eine Reisegruppe, die sich um das Bewässerungssystem und die Beleuchtung kümmerte und bei der ersten Aussaat von 1.000 Gurkensamen half. Als eine weitere Helfergruppe einen neuen fertig eingerichteten Wohncontainer an den vorhandenen und viel zu kleinen anbaute, war das Glück perfekt.  

Gagiks Familie kann sich durch das Gewächshaus und dem Erlös der angebauten Früchte jetzt selbst versorgen. Freudestrahlend berichtet er:

„Dieses Jahr können wir voraussichtlich noch dreimal aussäen und ernten – ich bin glücklich.”

Hilfe für Familien

Unsere armenischen Mitarbeitenden vor Ort besuchen bedürftige Familien und nehmen sie bei Bedarf in unser Patenschaftsprogramm auf. Die Familien werden gezielt unterstützt. Immer mit dem Ziel größerer Unabhängigkeit vor Augen, idealerweise bis hin zur völligen Selbständigkeit. Anfänglich bedeutet das häufig, dass eine Familie Lebensmittel, Brennholz, Kleidung, Hygieneartikel, medizinische Hilfe und auch Geld für Ausgaben bekommt, die im Moment zum Überleben wichtig sind. Auf dieser Basis können dann gemeinsam weitere Schritte gegangen werden: Verbesserung der Wohnsituation, Investition in die Bildung der Kinder und die Generierung von eigenem Einkommen. 

Birgit Zeiss – GAiN Deutschland

 

Es ist kurz vor 0 Uhr. Wir befinden uns mit einem vollkommen übermüdeten, aber bis in die Haarspitzen motivierten Team an der Grenze zwischen Serbien und Montenegro. Nur noch eine Grenze gilt es zu überwinden, dann sind wir nach 17 Stunden Autofahrt endlich angekommen. Zu siebt waren wir auf dem Weg zu einem Fußball Mission Trip nach Mojkovac, einer kleinen Stadt im Norden Montenegros. Im Gepäck hatten wir u.a neue Fußballschuhe, Bälle und Kleidung eines bekannten deutschen Sportartikelherstellers. Der Verkaufs Warenwert lag locker bei 10 000€. Die Artikel haben wir mitgebracht, um die bedürftige Roma Community im Land zu beschenken und zu segnen. 

Und dann kam der Zoll

Noch bevor wir den ersten Schlagbaum erreichen, winkt uns einer der Zollbeamten zu sich und möchte einen Blick in unseren Kofferraum werfen. Beim Anblick der Kisten mit den Sportartikeln werden die Augen groß und die Stimme laut. Mit einem undiskutierbaren „No!” gibt er uns zu verstehen, dass er uns mit dieser Ware nicht ins Land lassen wird. Der Versuch unseres Leiters, die Absichten hinter der Aktion zu erklären, endet damit, dass er in ein kleines Büro zitiert und unter psychischem Druck in die Mangel genommen wird. Als wir ein unmoralisches Erpressungs-Angebot ablehnen, werden wir mit wilden Gesten und den Worten „No! Go!” zurück Richtung Serbien geschickt. Die Reise scheint beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Währenddessen sitzt der verbleibende Teil des Teams im Auto und betet Sturm für Gottes Eingreifen und Schutz in dieser Situation. Nichtsdestotrotz bleibt der Beamte bei seiner Meinung und gestikuliert wild in Richtung unseres Autos. Doch auf einmal passiert etwas, mit dem keiner gerechnet hat. Anstatt auf die hinter uns liegende Straße zu zeigen, weist der Beamte mit seinem stetigen „No, Go!” auf einmal zur Grenze nach Montenegro und lässt uns vollkommen unerwartet mitsamt den Kisten im Kofferraum ziehen. Vollkommen überrascht und überwältigt passieren wir ohne weitere Probleme die Grenze zwischen Serbien und Montenegro und haben seitdem ein Erlebnis mehr im Gepäck, was wir so schnell nicht wieder vergessen werden.

Wenn wir im vergangenen Jahr im Team von PRO11 eine Lektion gelernt haben, dann das wir an einen lebendigen Gott glauben, der heute noch unsere eigenen Grenzen sprengt, der Menschen anrührt, in Beziehung  ruft und Wunder tut. Mit vielen solcher Momente im Gepäck blicken wir als gesamte Organisation entschlossen in die Zukunft. Wir wollen die Gute Nachricht in der Fußball Community mutig weiter sagen.

Martin Röhm– Pro11

Katastrophenhilfe in der Türkei

Am 6. Februar bebte die Erde. GAiN-Mitarbeiter Samuel reiste als Katastrophenhelfer in die Türkei. Er sieht kaum beschreibbare Zerstörung. Sein Auftrag: Unterkünfte bauen für Familien, die durch das Erdbeben alles verloren haben. Nach seiner Rückkehr erzählt Samuel, was er erlebt und geschafft hat.

Man kann drei Kilometer durch eine Stadt fahren und sieht nur Zerstörung. Das ist schockierend. Die Bilder, die man in Deutschland sieht, sind eine Sache, aber das tatsächlich zu erleben, ist etwas völlig anderes. Sich zu überlegen, was die Menschen, die dort gewohnt haben, fühlen müssen, ist schockierend und erschreckend. Doch richtig bewegend wird es dann, wenn man über eine Familie nachdenkt, die jemanden verloren hat. Ich stellte mir vor, wie es wäre, Leichen ausgraben zu müssen, drei oder vier Wochen nach diesem Erdbeben, oder als Vater Kinderleichen bergen zu müssen.

Ein kleines Haus für Menschen, die alles verloren haben

Ich war Koordinator für unsere Ausrüstung. Da unser Hauptfokus auf dem Bauen von Mini-Häusern und Zelten lag, benötigten wir viele Werkzeuge. Unser Ziel war, unsere Partner vor Ort zu unterstützen und die hatten über ihre Kontakte ein Mini-Haus-Projekt ins Leben gerufen. Material, das vor Ort produziert wurde, sollte zu kleinen Häusern aufgebaut werden, und das ließ sich gut bewerkstelligen. In vier bis fünf Stunden war solch ein Mini-Haus aufgestellt, nachdem man ein bisschen Erfahrung hatte. Und so entsteht wirklich ein trockener Platz, zwei Räume und man ist aus dem Dreck raus. Ein kleines Haus für die Menschen, die alles verloren haben.

In der Regel waren die Familien immer mit dabei, als wir gebaut haben. Es war ihnen so wichtig, uns gut zu versorgen. Das ist einfach toll in dieser Kultur. Es gibt immer erstmal einen türkischen Kaffee oder Tee und das am liebsten jede Stunde. Und natürlich ein gemeinsames Mittagessen. Das war eigentlich immer der Standard. Es war einfach schön, den Menschen so zu begegnen. Die Männer haben oft mit angepackt oder waren irgendwie beschäftigt. Aber die Frauen haben sich mit ihrem Plastikstuhl hingesetzt und uns zugeschaut. So gab es natürlich auch die Möglichkeit, miteinander zu sprechen. Die Leute haben sich gefreut über das, was wir gemacht haben. Es war ein Zeichen, dass etwas passiert, dass es eine Entwicklung gibt und dass man nicht nur in dem alten Unglück weitergräbt.

“Papa, kannst du bitte nicht sterben?”
Samuels Sohn, 6 Jahre, am Abend vor der Abfahrt in die Türkei

 

Die GAiN-Hilfe in Zahlen:

Das GAiN Kastastrophenhilfe-Team bestehend aus sechs Personen, war vier Wochen vor Ort und konnte

16 Mini-Häuser bauen

192 Zelte aufbauen 

80 Zelte kaufen und zur Verfügung stellen

66 Unterkünfte reparieren

Insgesamt wurde 776 Menschen mit einer Unterkunft geholfen. 

 

Das Team hat Zeit mit den vom Erdbeben betroffenen Menschen verbracht, mit ihnen zusammen gegessen, zugehört und sie umarmt.
GAiN hat zwei Hilfsgütertransporte mit Matratzen, Feldbetten, Schlafsäcken, Decken, Kleidung und Hygieneartikeln geschickt. Weitere Materialien konnten vor Ort gekauft werden. 

Fast alle zehn GAiN-Länder waren bzw. sind finanziell an der Erdbebenhilfe beteiligt. Das DART-Team hatte Teilnehmende aus den GAiN-Zentralen der Niederlande, Schweiz, Deutschland, Kanada und Spanien. Geplant wurde die Hilfe in Zusammenarbeit der GAiN-Zentralen Schweiz, Spanien und Deutschland.

 

Wenn bei GAiN das Telefon klingelt, kann das viele Gründe haben: Sammelstellen laufen über, Partner haben Fragen zu einem gemeinsamen Projekt oder die Presse möchte über die Arbeit von GAiN berichten. Doch in den meisten Fällen erreicht uns der immer gleiche Ausruf aus der Leitung: Hilfe, wir wollen helfen! 

Ob Privatpersonen, Unternehmen oder Gemeinden – andere Menschen leiden zu sehen, bringt in vielen den Wunsch hervor, irgendetwas zu tun. Nur wissen die wenigsten, wo sie anfangen sollen. Und genau dort setzt GAiN an. Als humanitäres Hilfs- und Mitmachwerk, ist es uns nicht nur ein Anliegen, der Not unserer Welt mit konkreter Hilfe zu begegnen, sondern auch, dabei möglichst viele Menschen einzubinden. Neben der Möglichkeit, finanziell laufende GAiN-Projekte zu unterstützen, gibt es daher eine Vielzahl an Mitmach-Projekten, von gemeinsamen Packaktionen bis hin zu unseren “Reisen mit Herz”.

Doch welche der Aktionen ist jetzt die richtige für mich und meine Gemeinde? Diese Frage wird uns oft gestellt. Und deshalb dürfen wir ihn nun endlich präsentieren: Unseren Gemeindereferenten. 

Gemeinde-Referenz

Dieser Titel ist ein eher statischer Name für eine sehr dynamische Aufgabe. Der Auftrag, anderen zu helfen, Nächstenliebe zu üben, ist ein ganz grundlegender, der allen Christen und jeder Gemeinde gilt. Das sollte keine Aufgabe sein, die man an Hilfswerke delegieren kann. Bei der Komplexität der Krisenherde der Welt wissen viele christliche Gemeinden jedoch nicht, wie sie die ersten Schritte machen sollen. Zu viel müsste getan werden, zu groß erscheinen die Berge an Bedürfnissen.
Diese Gemeinden wollen wir bei GAiN beraten, motivieren und begleiten. GAiN hat über 30 Jahre Erfahrung mit humanitärer Hilfe an vielen Krisenherden der Welt. Unser Gemeindereferent Lucas Wörpel besucht interessierte Gemeinden, präsentiert, informiert, motiviert und predigt und das immer mit einem Auge für die Zielgruppe. 

Das klingt gut? Dann ist der nächste GAiN-Info-Abend für Ihre Gemeinde nur einen Anruf weit entfernt!  

Und wer ist jetzt dieser Lucas Wörpel? 

Ambulante Pflege, Freiwilligendienst in Kolumbien, Jesusfreak, Theologiestudium, GAiN-Mitarbeiter in der Öffentlichkeitsarbeit – das sind Stationen im Leben des 28-jährigen, der gerne Menschen in Not hilft und dazu auch viele andere motivieren möchte. Lucas ist ein Brückenbauer , er kann mobilisieren und andere mitreißen. Er möchte viele Gemeinden dafür gewinnen, die zahlreichen Baustellen der Welt zu verringern und Hoffnung zu bringen, wo Dunkelheit und Verzweiflung herrschen. Doch das geht nur, wenn wir alle gemeinsam unsere Verantwortung auf dieser Erde wahrnehmen. 

Also, rufen Sie Lucas an und füllen Sie seinen Terminkalender:

Tel. 0641-97518-12

Mail: lucas.woerpel@gain-germany.org

Noch mehr Informationen zu GAiN gibt es natürlich auch unter www.gain-germany.org